Luftverunreinigungen
Bioindikatornetz (BIN)
Seit 1983 stellt das Bioindikatornetz (BIN) als österreichweites Monitoring-Programm ein wichtiges Instrument zur Überwachung der Luftgüte dar. Dabei werden meist Fichtennadeln von über 700 Bäumen auf ausgewählte chemische Elemente (z.B. Schwefel u.v.m.) untersucht. Viele Luftverunreinigungen können durch diese Nadeluntersuchungen nachgewiesen werden.
Mehr zum Bioindikatornetz Österreich: http://www.bioindikatornetz.at/
Österreichisches Waldmonitoring
Das Waldzustandsmonitoring liefert als österreichweites Monitoring-Programm (Level I) Daten über Baumvitalität, Nährstoffkreisläufe, Wasserhaushalt u.v.m. Dadurch können Aussagen über Klimaänderung, Luftverschmutzung, Biodiversität und Waldzustand getroffen werden. Intensivbeobachtungsflächen (Level II) liefern zusätzliche Informationen über Waldbehandlung, Holzaufkommen und erneuerbare Energie.
Mehr zum Österreichischen Waldzustandsmonitoring: www.waldmonitoring.at
Schwermetalle im Waldboden
Im Rahmen des Waldschadensbeobachtungssystems (WBS) wurden von der Forstlichen Bundesversuchsanstalt in Wien auf 514 Probepunkten Bodenproben zur Feststellung der Schwermetallbelastung im Waldboden entnommen. Die Entnahme erfolgte 1986 - 1988. Analysiert wurde der Gehalt von Eisen, Mangan, Kupfer, Zink, Kobalt, Chrom, Nickel, Blei und Cadmium.
Weitere Informationen liefert das Institut für Waldökologie und Boden - BFW in Wien.